Geisha - Finca Cayetano Fernandez

Geisha - Finca Cayetano Fernandez

Wir haben unser erstes Mal eine Mircolot in unseren Sortiment! Namenhafter könnten wir dabei nicht starten. Wir starten mit einem organic washed Geisha von der Finca von Cayetano Fernandez. Ein Mitglied der CACI Satinaki, Teilnehmer und Top 25 Platzierter beim Cup of Excellenz Peru!

Coming soon!

Zu Cayetano Fernandez:

Der Kaffee kommt von einem sympathischen, hageren "Cafetalero" namens Cayetano Fernandez.
"Der macht alles immer mit einer großen Akribie und immer perfekt (Abstand der 
Sträucher zueinander, gleichmäßige Schattenbäume, bester Pflege und Düngung,
die Ernte ist kein Zufall, er erntet nicht nur wenn die Kirschen rot sind, er misst vorher die Brix mit einem Refraktometer, ob die Süße stimmt."
Vor fünf Jahren hatten wir den Kaffeerost (wie fast überall in Lateinamerika), wo mehrheitlich der Kaffeesträucher dem Pilz zum Opfer fielen.
Bei den Neuanpflanzungen wurden die Bauern ermutigt höherwertige Varietäten anzupflanzen. Das war teuer und für viele ein hohes Risiko, da sie nicht wussten, ob die Rechnung aufgeht.
Cayetano ist diesem Rat gefolgt und mit Geisha sehr mutig gewesen. Mittlerweile ist er ein „Leuchtturmprojekt“ für die Kooperative, der den anderen zeigt, dass mit hoher Qualität mehr erreicht werden kann und viele tuen es ihm gleich. 2022 wurden 20.000 neue Pflanzen Geisha ausgepflanzt und tragen 2025 das erste mal.

 "Ich mache guten Kaffee, denn guter Kaffee bringt gutes Geld" Cayetano Fernandez

 

Zu Geisha allgemein:
Geisha, die edle Kaffeesorte mit dem japanischen Namen wächst auch in Peru.
Die Aromen-Vielfalt des Geisha-Kaffees ist unbestritten, trifft aber nicht jedermanns Geschmack und ist nicht unbedingt ein Kaffee, den man täglich trinkt.
Wegen des brillanten, komplexen und sehr intensiven Geschmacks schätzt ihn der Kenner.
Geisha Kaffee - man muss ihn mal probiert haben!
Warum ist der Kaffee so gut?
Natürlich liegt das an der Varietät, die die Aromaeinschlüsse ermöglicht.
Mir ist aufgefallen, dass an den Zweigen wenig Blütenringe sind. Dazwischen ist immer ein großer Abstand  zueinander.
Das bedeutet, alle ganze Kraft des Strauches, die Nährstoffe verteilen sich auf relativ wenige 
Kaffeekirschen.
Da der Kaffee auch die Höhe bevorzugt, wächst er sehr langsam und hängt somit lange am Strauch. Das  bringt reichlich Einlagerungen und natürlich viel Süße.
Viel Aufwand, wenig Ertrag pro Strauch und der Pflücker muss lange bergauf, bergab gehen, um den Korb voll zu bekommen.
Das macht den Kaffee unter Anderem teuer!

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